Dr. Christiane Droste Geschäftsführende Gesellschafterin, wissenschaftliche Projektleitung
Thomas Knorr-Siedow Gesellschafter
Bildrechte: UP19
Fotograf: Marco Heßdörfer
*** Die UP19 Stadtforschung + Beratung GmbH ist zum Jahresbeginn 2020 aus der UrbanPlus Droste&Partner GbR hervorgegangen.
Mitarbeiter*innen von UrbanPlus sind weiterhin in den Projekten von UP19 tätig.
UP19 Stadtforschung + Beratung GmbH
Nöldnerstr. 31, 10317 Berlin
Mail: info[at]up19.eu
Telefon: +49 151 270 48 261
INTERPART ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundforschungsprojekt. Im Rahmen eines Real-Labors untersuchen Partner*innen interdisziplinär den Stand, die Bedingungen und Potentiale interkultureller Räume der Partizipation in der Stadtplanung, am Beispiel von Untersuchungsgebieten in Berlin und Wiesbaden. Die Ko-Forschenden sind die TU Dortmund (Leadpartnerin), die UdK Berlin, die UP19 Stadtforschung + Beratung GmbH, die Zebralog Agentur für crossmediale Bürgerbeteiligung, die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin. Die UP19 untersucht in diesem Projekt explorativ Beteiligungspraxen in ausgewählten Herkunftsländern fluchtbedingter Migration sowie den institutionellen Wandel im Kontext interkultureller Öffnung der beteiligten Verwaltungen in Berlin und Wiesbaden.
Durch die Einbindung von Stadtnutzer*innen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte in Diskussionen über die zukünftige Entwicklung ihrer Städte soll langfristig die Vielfalt in der Stadtentwicklung weiterentwickelt und gesichert werden. Das Forschungsvorhaben untersucht über einen Zeitraum von drei Jahren, was getan werden kann, damit mehr Zugewanderte und Bewohner*innen mit Migrationshintergrund ihre Sichtweisen zur Zukunft ihrer Stadt einbringen. Was verhindert bisher, dass sie sich aktiver beteiligen? Was müssen Institutionen wie kommunale Politik und Verwaltung verändern, um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser in Beteiligungsverfahren einzubinden? Wissenschaft und Praxis untersuchen in diesem Zusammenhang, welche Rolle soziale Medien und Onlinedienste zur Erreichung des Zieles spielen können. Entstehen sollen dabei interkulturelle Räume der Partizipation und Handlungsempfehlungen dazu, wie sich ein interkultureller Dialog im Kontext planungsbezogener Bürger*innen-Beteiligung am besten motivierend und echte Teilhabe fördernd gestalten lässt.
Leistung // Partizipative Forschung
Auftraggeberin // Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Zeitraum // Juli 2018 – Juli 2021
Projekt-Team UP19 // Dr. Christiane Droste, Alexander Thom, Rogério Lopes (2019), Philipp Piechura (2018-2019), Ivonne Peitsch (2020-2021)
Weiterführendes // https://www.interpart.org/
Die UP19 Stadtforschung + Beratung GmbH ist seit Januar 2020 gemeinsam mit dem Türkischen Bund in Berlin Brandenburg (TBB) Träger der Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen. Die Fachstelle ist bundesweit die einzige ausschließlich auf das Handlungsfeld Wohnen bezogene Fach- und Beratungsstelle. Sie wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, mit Mitteln der Landesstelle für Gleichstellung – gegen Diskriminierung (LADS). Die UP19 verantwortet in der Fachstelle den Arbeitsbereich „Strategie und Vernetzung“, der TBB die Beratung und Begleitung von Diskriminierung am Wohnungsmarkt betroffener Menschen.
Ziel der Fachstelle ist es, die Vernetzung und Kooperation in diesem Handlungsfeld systematisch zu stärken und damit eine Kultur diskriminierungsfreier Vermietung in Berlin zu entwickeln. Die Fachstelle sucht einen lebendigen Dialog mit Akteur*innen, die Politik entwickeln, Betroffene beraten oder Empowerment von Diskriminierung Betroffener fördern und auch mit der Wohnungswirtschaft. Der Arbeitsbereich „Strategie und Vernetzung“ veranstaltet Fachdialoge in Kooperation mit Interessenvertreter*innen von Diskriminierung am Wohnungsmarkt betroffener Gruppen, leistet die Öffentlichkeitsarbeit und den Wissenstransfer der Fachstelle und betreut ihren Fachbeirat. Er führt Testing-Verfahren durch, ist für das Dokumentationssystem und die Leitbildentwicklung verantwortlich sowie für die lokale und überregionale Vernetzung.
Die UP19 Stadtforschung + Beratung GmbH ist seit Januar 2020 gemeinsam mit dem Türkischen Bund in Berlin Brandenburg (TBB) Träger der Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten – Fair wohnen. Die Fachstelle ist bundesweit die einzige ausschließlich auf das Handlungsfeld Wohnen bezogene Fach- und Beratungsstelle. Sie wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, mit Mitteln der Landesstelle für Gleichstellung – gegen Diskriminierung (LADS). Die UP19 verantwortet in der Fachstelle den Arbeitsbereich „Strategie und Vernetzung“, der TBB die Beratung und Begleitung von Diskriminierung am Wohnungsmarkt betroffener Menschen.
Ziel der Fachstelle ist es, die Vernetzung und Kooperation in diesem Handlungsfeld systematisch zu stärken und damit eine Kultur diskriminierungsfreier Vermietung in Berlin zu entwickeln. Die Fachstelle sucht einen lebendigen Dialog mit Akteur*innen, die Politik entwickeln, Betroffene beraten oder Empowerment von Diskriminierung Betroffener fördern und auch mit der Wohnungswirtschaft. Der Arbeitsbereich „Strategie und Vernetzung“ veranstaltet Fachdialoge in Kooperation mit Interessenvertreter*innen von Diskriminierung am Wohnungsmarkt betroffener Gruppen, leistet die Öffentlichkeitsarbeit und den Wissenstransfer der Fachstelle und betreut ihren Fachbeirat. Er führt Testing-Verfahren durch, ist für das Dokumentationssystem und die Leitbildentwicklung verantwortlich sowie für die lokale und überregionale Vernetzung.